Wie werde ich Digitaler Nomade?

Wie werde ich Digitaler Nomade?

Mittlerweile träumen immer mehr Menschen davon, ihr Geld ortsunabhängig von überall aus auf der Welt zu verdienen. Dadurch findet das Digitale Nomadentum immer mehr Anhänger. Doch bevor du jetzt vorschnell deinen Job kündigst und dich Hals über Kopf in dein neues Abenteuer stürzt, solltest du dir über ein paar grundlegende Themen und Fragen durchaus Gedanken machen. Nachfolgend werden einige Punkte erläutert, was du auf deinem Weg zum digitalen Nomaden wissen und beachten musst.

Du hast den Entschluss gefasst. Du willst als digitaler Nomade arbeiten und leben.

Doch bevor es an das eigentlich Geld verdienen geht, brauchst du einen Plan. Eine Geschäftsidee, auf der alles beruht.

Der Einstieg ist immer die schwierigste Hürde. Bedenke immer, in der digitalen Welt kennt dich bis dato noch niemand. Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen, bis du andere von dir überzeugt und du dir einen Namen aufgebaut hast. Dadurch ist es durchaus von Vorteil, wenn du beim Start in dein digitales Nomadentum über ein gewisses finanzielles Polster verfügst. Dadurch kannst du dich erst einmal in Ruhe ausprobieren und musst nicht unter Druck bereits dein erstes Geld verdienen. Nichts ist demotivierender, wenn du gleich in den ersten Wochen oder Monaten pleite bist.

Natürlich kannst du auch einen radikalen Schritt machen und dein gesamtes Hab und Gut verkaufen.

Mit den Erlösen des Verkaufs kommst du in einem Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten zu Beginn gut über die Runden. Ein tolle Möglichkeit, wenn du gerne reist und dein Leben komplett auf den Kopf stellen willst. Sicherlich aber auch die Variante, die nicht jedermanns Sache ist…

Egal für welche Form du dich entscheidest, zu Beginn musst du dir Gedanken darüber machen, wie du dein Geld verdienen möchtest. Gibt es einen Markt für deine Idee? Wie sieht es mit der Konkurrenz in deinem geplanten Bereich aus? Ist es überhaupt möglich, mit deiner Idee bares Geld zu verdienen? Was und in welcher Form möchte ich anbieten? Eine Dienstleistung, Produktverkauf, eine eigene Webseite monetarisieren oder Coaching? Vielleicht auch etwas ganz anderes? Zu welchem Preis möchtest du anbieten? Hast du die erforderlichen Kenntnisse oder musst du diese erst erlernen? Das sind zu Beginn eine Menge Fragen, aber über allem steht eine Sache: Du musst Spaß an der Sache haben, um langfristig dranzubleiben und Erfolg zu haben.

Gerade zu Beginn kannst du mit Affiliate Marketing dein erstes Geld verdienen.

Hier kann man das Jetset Affiliate System von Michael Kotzur empfehlen. In diesem Videokurs wird einem erklärt, wie man ortsunabhängig Geld als Affiliate verdient.

Mehr Infos findest du unter https://jetset-affiliate-system.com/.  

Michael Kotzur bietet für digitale Nomaden unter http://rucksack-unternehmer.de/ auch eine Mastermindgruppe an.

In dieser Mastermind lernen Teilnehmer wie sie ortsunabhängig Geld verdienen können. Schwerpunkte sind dabei Aflliliate Marketing für digitale Nomaden, die Erstellung von Infoprodukten für digitale Nomaden und Coaching für digitale Nomaden von überall aus auf der Welt.

Hast du dir die entsprechenden Fragen beantwortet, geht es an die nächste Aufgabe – die Ausarbeitung eines Businessplans. Lass dich davon nicht abschrecken. Im Endeffekt legst du in einem Businessplan alles schriftlich fest und definierst deine Ziele. Es geht nicht um den perfekten Businessplan. Es geht vielmehr darum, dadurch dein geplantes Business realistisch einzuschätzen. Das kann aber auch nach und nach erfolgen.

Auch über den Namen, unter dem du nach Außen auftreten möchtest, will gut überlegt sein. In erster Linie muss er zu deinem Geschäftsmodell passen und sollte natürlich nicht rechtlich geschützt sein. Ebenfalls solltest du prüfen, ob die entsprechende Domain noch zu haben ist. Beachte zudem, dass es je nach gewählter Rechtsform auch gewisse Anforderungen an deinen Namen gibt. Einzelunternehmer müssen beispielsweise immer auch den Vor- und Zunamen enthalten. Ein Namen ist wichtig, die Namensfindung sollte aber auch nicht zu einer Doktorarbeit ausarten. Sobald der Name steht, kannst du dich an Logo und Visitenkarte machen bzw. diese Schritte auch outsourcen.

Damit rechtlich auch alles sauber über die Bühne geht, musst du auch als digitaler Nomade unter Umständen ein Gewerbe anmelden. Je nach Tätigkeit kannst du aber auch als Freiberufler arbeiten.

Im nächsten Schritt solltest du dir darüber Gedanken machen, wohin du deinen Arbeitsort verlagern möchtest. Wichtig ist vor allem am Anfang einen Ort zu wählen, der günstig ist und zugleich über eine gute Internetverbindung verfügt. Viele digitale Nomaden zieht es daher vor allem nach Südostasien, Zentral- oder Südamerika. Wer nicht unbedingt um die halbe Welt reisen möchte, findet in Osteuropa ebenso eine gute Wahl. Aber nicht nur die geografischen Bedingungen spielen eine Rolle. Auch folgende Punkte sollen beachtet werden: Habe ich alle Reisepapiere und Dokumente zusammen? Wo bin ich mit Wohnsitz in Deutschland gemeldet? Was mache ich mit meiner Post? Bleibe ich das Ganze Jahr im Ausland oder zum Beispiel nur über den Winter? Habe ich das entsprechende technische Equipment? Ist die Zeitverschiebung ok für Kundenkontakt? Ist die Internetverbindung gut?

Auch die auf den ersten Blick weniger spannenden Themen wie Versicherungen, Steuern und Recht sollten unbedingt bedacht werden. Als digitaler Nomade musst du dich bei deiner heimischen Krankenversicherung abmelden bzw. auf Anwartschaft legen und dich um eine Auslandskrankenversicherung kümmern. Auch andere Versicherung zur privaten Altersvorsorge, Berufsunfähigkeit oder Betriebshaftpflicht sollen berücksichtigt werden. Auch das Thema Steuern solle geklärt werden. Selber machen oder doch einen Steuerberater aufsuchen? Hier sollte man sich auf jeden Fall gut informieren. Auch Dinge wie AGB, Angebote, Verträge, Datenschutz etc. sollten je nach Businessmodell beachtet werden.

Grundsätzlich hilft es immer, sich mit anderen Personen auszutauschen, die den gleichen Schritt schon einmal gegangen sind. Vernetzen ist hier das passende Stichwort. Egal ob über Facebook Gruppen oder Konferenzen um digitalen Nomadentum – alles sind tolle Möglichkeiten, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und dich inspirieren zu lassen.

Als digitaler Nomade brauchst du auf jeden Fall viel Disziplin und Kontinuität. Schließlich bist du dein eigener Chef und musst dich nicht an einen geregelten Tagesablauf, feste Arbeits- und Urlaubszeiten halten. Klingt fantastisch auf den ersten Blick. Nur ist nicht jeder der Typ dazu. Viele Menschen werden durch einen ungeregelten Tagesablauf zu schnell abgelenkt und sind dadurch nicht produktiv bzw. verschlafen unter Umständen wichtige Deadlines. Auch mit finanzieller Unsicherheit muss man vor allem zu Beginn leben können. Nicht genau zu wissen, wie viel oder wenig Geld im nächsten Monat auf dein Konto eingeht, sollte dich nicht aus der Bahn werfen.

Wie überall im Leben gilt auch bei digitalen Nomaden die These „Von nichts kommt nichts“. Habe keine falschen Erwartungen. Sei dir bewusst gerade zu Beginn in vielen Dingen kürzer treten zu müssen. Bleibe hartnäckig und zeige Eigeninitiative. Es gibt nicht das Erfolgsrezept oder den Musterschritte-Plan. Wage den Sprung ins kalte Wasser und lege einfach los. Sammle deine Erfahrungen und ebne dir den für dich besten Weg als digitaler Nomade.

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